Auf Initiative des Städtenetzwerks „Eurocities“ haben sich rund 40 europäische Bürgermeister*innen in der Allianz für eine nachhaltige Zukunft zusammengeschlossen. Sie zeigen, wie Europas Städte konkret dazu beitragen, die Ziele des Europäischen Grünen Deals zu erreichen. Denn der Wandel hin zur Klimaneutralität ist nur gemeinsam mit den EU-Städten und ihren Spitzenvertreter*innen zu schaffen, so die Kernbotschaft der Initiative. Auch Oberbürgermeister Dieter Reiter unterstützt die Allianz der Bürgermeister. „München hat sich bereits daran gemacht, die Zukunft neu zu gestalten. Die starke Zusammenarbeit von Europas Städten wird uns dabei alle gemeinsam weiter voranbringen“, betont OB Reiter in dem Video, das jetzt – wie die Videos aus den anderen Städten – auf dem You-Tube-Kanal von „Eurocities“ unter https://youtu.be/WqOZYhRl1XM zu sehen ist. Das Münchner Video ist auch unter www.muenchen.de/europa zu finden.
Die Städte-Videos sollen auch als Inspiration innerhalb der Allianz dienen. Sie zeigen vor allem Projekte und Maßnahmen, die andere Kommunen ebenfalls anstoßen könnten. Oberbürgermeister Reiter spricht die Münchner Energiewende, Sanierungen sowie die nachhaltige Mobilität der Stadt an. Dazu gehören neben dem Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs und einer Busflotte mit Elektromobilität auch die Münchner Mobilitätsstationen und das Radwegenetz.
OB Reiter betont außerdem: „Nachhaltigkeit muss immer auch sozial sein – steigende Energiepreise dürfen kein Ungleichgewicht zwischen ‚Energiegewinnern‘ zum Beispiel in Neubaugebieten und möglichen ‚Energieverlierern‘ in alten Gebäuden verursachen. Deshalb muss gerade in Bestandsgebieten sozialverträglich saniert werden, damit die Menschen sich die Mieten hier weiter leisten können.“
OB Reiter weiter: „Konkret beginnt die grüne Zukunft für uns im Quartier, denn hier setzt die nachhaltige Stadtplanung an. Ein gutes Beispiel ist das Projekt ‚Fit für die Zukunft!‘ im Münchner Stadtteil Neuperlach. In den kommenden Jahren investieren wir in Neuperlach, um Gebäude energetisch zu sanieren, Freiflächen zu verbessern, bezahlbaren Wohnraum und Angebote im sozialen Bereich, in Kultur, Bildung und Gesundheit zu schaffen. All das geschieht unter intensiver Mitwirkung der Menschen aus dem Viertel und wird durch ein mobiles Stadtteilmanagement unterstützt.“