In der Messestadt Riem steht mit dem „expeRIEMent.kopfbau“ künftig ein neuer Ort für Kultur, Soziales und Stadtteilinteressen zur Verfügung. Vom 7. bis 21. Mai finden die Eröffnungswochen statt, die der Verein Echo verantwortet. An drei Wochenenden wird es Veranstaltungen geben. Am Samstag, 7. Mai, startet das Programm mit einer Aktions- und Spielmeile im Freien, am 14. und 21. Mai lockt der „Jahrmarkt der Möglichkeiten“. Außerdem werden Konzerte und Improvisationstheater Lust machen, den außergewöhnlichen Ort zu entdecken. Im Juni folgt die Initiative KopfbauT e.V. mit ihrem Programm.
Bürgermeisterin Katrin Habenschaden: „Wir brauchen Orte für Experimente, Freiräume für Kunst, Flächen für Kultur und Soziales. Mit dem ,expeRIEMent Kopfbau‘ in Riem erschließen wir einen tollen Raum, der zu lange ungenutzt war. Ich bin sehr neugierig, was sich entwickeln wird. Alle Interessierten können sich mit Vorschlägen bewerben, die sie dort umsetzen möchten. Nutzen Sie diesen Ort der Möglichkeiten!“ Das Kommunalreferat hat den „Kopfbau“, die ehemalige Kassenhalle des Flughafens Riem, ertüchtigt und damit die Voraussetzungen für eine Bespielung geschaffen. Beheizbar, mit schönem Holzboden und mit Veranstaltungstechnik ausgestattet, kann das Gebäude endlich – nach langem Leerstand – für die Öffentlichkeit geöffnet werden. Sozial- und Kulturreferat haben für dieses spannende Bauwerk mit seiner wechselvollen Geschichte ein Konzept mit dem Titel „expeRIEMent.kopfbau“ entworfen, das bis Ende 2024 eine Bespielung durch wechselnde Akteur*innen vorsieht. Der Titel ist Programm, es ist ausdrücklich eine Einladung zum Experiment, denn es gilt auszuprobieren, wofür sich Gebäude und Standort eignen. Wer Ideen für eine Bespielung hat, kann sich melden. Sozial- und Kulturreferat entscheiden mit dem Bezirksausschuss, wer zum Zug kommt.
„expeRIEMent.kopfbau“ wird am Samstag, 7. Mai, 16 Uhr, mit Bürgermeisterin Katrin Habenschaden und dem Vorsitzenden des Bezirksausschusses 15 Trudering-Riem eröffnet. Bei der Eröffnungsfeier sind geladene Gäste und ein Platzkontingent für die Öffentlichkeit eingeplant. Kreative (auch) aus der Messestadt zeigen, was im Kopfbau möglich ist. Dabei spannt sich der Bogen von Spoken words über Artistik bis hin zur Volkskultur. Wer sich einen Platz sichern möchte, kann sich per E-Mail an experiement.kopfbau@muenchen.de anmelden. Ansonsten gilt: Einlass, solange der Platz reicht.
Informationen über das Projekt „expeRIEMent.kopfbau“, über die Bewerbungsmöglichkeiten und über das Programm sind online zu finden unter www.unsere-messestadt.de.