In Kooperation mit dem DOK.fest München zeigt das NS-Dokumentationszentrum München, Max-Mannheimer-Platz 1, am Donnerstag, 12. Mai, 19 Uhr, den Film „Housewitz“. Im Anschluss an die Filmvorführung spricht Dr. Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München, mit der Regisseurin Oeke Hoogendijk.
Oeke Hoogendijk porträtiert in „Housewitz“ ihre Mutter Lous, die aufgrund ihrer Agora- und Soziophobie seit Jahrzehnten das Haus nicht mehr verlassen hat – gefangen in ihrer eigenen Vergangenheit. Denn Lous hat einst den Holocaust überlebt. Der Film begleitet sie auf ihren Streifzügen durch ihre vier Wände, wie sie die täglichen Hürden sozialer Isolation meistert, nur mit dem dicken Kater als stillem Begleiter.
Tickets für die Veranstaltung sind unter www.dokfest-muenchen.de erhältlich. Die Teilnahme an Veranstaltungen im NS-Dokumentationszentrum München ist aktuell nur mit FFP2-Maske möglich. Infos zur Barrierefreiheit unter http://www.ns-dokuzentrum-muenchen.de/besucherinformation/barrierefreiheit.