Die Spendenaktion des Deutschen Theaters zugunsten der Ukraine hat 46.147 Euro eingebracht. Die Belegschaft des städtischen Theaters hatte die Aktion nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine gestartet und am Rande der Musical-Aufführungen „Rocky Horror Show“ und „Die Päpstin“ um Spenden gebeten. Die Summe fließt zu 100 Prozent
auf das Ukraine-Spendenkonto der Landeshauptstadt München. Der Geschäftsführer des Deutschen Theaters, Thomas Linsmayer, zahlte das Bargeld am heutigen Mittwoch beim städtischen Kassenamt ein.
„Das ist eine beeindruckende Summe. Die große Spendenbereitschaft zeigt, wie sehr die Menschen Anteil nehmen am Schicksal der Menschen in der Ukraine. Ich danke dem Deutschen Theater für die Solidarität und den Spender*innen für ihre Großzügigkeit.
Das Geld soll dazu beitragen, das Leid der Menschen ein wenig zu lindern“, sagt Bürgermeisterin Katrin Habenschaden, Aufsichtsratsvorsitzende der Deutsches Theater München Betriebs GmbH.
„Die Kolleg*innen haben nach Kriegsbeginn nicht lange gezögert und die Spendenaktion auf die Beine gestellt. Die große Bereitschaft unserer Theater-Besucher*innen zu helfen, hat mich sehr gefreut und auch berührt. Ich danke meinen Mitarbeiter*innen für ihr Engagement“, sagt Thomas Linsmayer, Geschäftsführer des Deutschen Theaters. (Foto: Ulrich Lobinger/ Stadt München)