Infopoint der Caritas im Starnberger Flügelbahnhof
Antrag Stadtrats-Mitglieder Alexandra Gaßmann und Professor Dr. Hans Theiss (Stadtratsfraktion der CSU mit FREIE WÄHLER) vom 25.3.2022
Antwort Sozialreferentin Dorothee Schiwy:
In Ihrem o.g. Antrag beantragen Sie:
„Die Landeshauptstadt München ermöglicht die Einrichtung eines Ankunftszentrums für Flüchtlinge aus der Ukraine im Starnberger Flügelbahnhof. Dieses könnte in der großen Halle des Starnberger Flügelbahnhofs entstehen, die derzeit als Fahrradabstellplatz genutzt wird und von der Deutschen Bahn freigegeben würde, insofern die Landeshauptstadt München eine andere Abstellmöglichkeit für die Fahrräder in der Nähe des Bahnhofs schafft.“
Zu Ihrem Antrag vom 25.3.2022 teile ich Ihnen mit, dass Ihrem Anliegen wie Sie den nachstehenden Ausführungen entnehmen können, entsprochen wird.
Da weiterhin Geflüchtete am Hauptbahnhof ankommen werden, ist nicht geplant, den Info-Point vom Hauptbahnhof abzuziehen. Um eine gute Ausstattung dieser zentralen Anlaufstelle am Hauptbahnhof sicherzustellen, wurden der Caritas mit Beschluss der Vollversammlung vom 23.3.2022 (Sitzungsvorlage Nr. 20-26/V 05983) Finanzmittel von rund 45.000 Euro zur Verfügung gestellt. Mit der Sitzungsvorlage Nr. 20-26/V 05998 werden diese Mittel um weitere 192.000 Euro aufgestockt.
Zudem wurde, zur Bündelung der Ankunft der Geflüchteten aus der Ukraine am Hauptbahnhof, die Schalterhalle des Starnberger Flügelbahnhofs in eine erste Anlaufstelle für die Ukrainer*innen umgewandelt. Dorthin ist auch der Infopoint der Caritas umgezogen.
Ich hoffe, auf Ihr Anliegen hinreichend eingegangen zu sein. Ich gehe davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist.