Offene Ateliertage und 30 Jahre DomagkAteliers
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Rathaus Umschau 115 / 2023, veröffentlicht am 20.06.2023
Das städtische Atelierhaus am Domagpark feiert von Freitag, 23., bis Sonntag, 25. Juni, 30 Jahre DomagkAteliers und die 30. Offenen Ateliertage. In rund 80 Ateliers gibt die Künstlerschaft Einblicke in neueste Produktionen und künstlerische Entwicklungen. Das Programm mit Musik, Performances, Kunstaktionen und der Sonderausstellung „AS TIME GOES BY“ in der hauseigenen halle50 lädt bei freiem Eintritt zum Kennenlernen und zu Begegnungen in zwangloser Atmosphäre ein. Die 30. Offenen Ateliertage werden am Freitag, 23. Juni, 18.30 Uhr, durch Kulturreferent Anton Biebl und den Vorsitzenden des DOKU e.V., Lars Mentrup, eröffnet. Das städtische Atelierhaus am Domagkpark ist das größte der drei städtischen Atelierhäuser. Es stehen 101 Arbeitsräume für rund 120 Kreative aus den unterschiedlichen Kunstsparten zur Verfügung, darunter fünf Musikproberäume, zwei Gastateliers für internationale und überregionale Gastkünstler*innen sowie eine 160 Quadratmeter große Ausstellungshalle. Zum aktuellen Jubiläumsjahr erscheint ein Katalog zu 30 Jahren Domagk-Ateliers mit einer Aufzählung von rund 600 Künstlerinnen und Künstlern aus der 30-jährigen Geschichte. Eine detaillierte Chronik mit Fotos, Dokumenten und Filmen ist online unter www.domagkateliers.com abrufbar. In der von der Domagk-Künstlerin Kerstin Skringer kuratierten Gruppenausstellung „AS TIME GOES BY“ sind weit über 60 ehemalige Domagk-Künstlerinnen und Künstler vereinigt. Auf der Wiese vor dem Südflügel öffnet die Künstlerin Susu Gorth ihren Kunstkiosk und im Treppenhaus im zwischen Nord- und Mittelflügel hat Wolfgang L. Diller ein Video-Kunst-Kino kuratiert. Darüber hinaus gibt es auf der Open Air Bühne Musik von Bands wie Seda, Loopin` Lab, FRAUENSTR, WILDWUXX und EMBRYO. Ausführliche Infos zum Programm und den Offenen Ateliers unter www.domagkateliers.com. Die DomagkAteliers werden im Regelfall alle fünf Jahre neu belegt. Für die seit 2019 im Atelierhaus befindliche Künstlerschaft wurde aufgrund der Einschränkungen durch die Pandemie der Belegungszeitraum auf sechs Jahre ausgeweitet.