Das NS-Dokumentationszentrum lädt am Dienstag, 11. Juli, um 16 Uhr zu einem Gespräch mit dem jüdischen Zeitzeugen und Münchner Ehrenbürger Ernst Grube ein. Der 1932 in München geborene Shoah-Überlebende berichtet von seiner Verfolgungsgeschichte während der NS-Herrschaft. Noch im Februar 1945 wurde er gemeinsam mit seiner Mutter und seinen Geschwistern in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Seine Erzählung spannt den Bogen von seiner Kindheit im Nationalsozialismus über sein Leben nach der Befreiung und sein unermüdliches politisches Engagement bis hin zu seiner Aktivität als Zeitzeuge. Im Anschluss haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, Ernst Grube in einem persönlichen Gespräch Fragen zu stellen.
Das Zeitzeugengespräch mit Ernst Grube findet im Rahmen der Ausstellung ToleranzRäume in Kooperation mit Toleranz-Tunnel e.V. und dem Festival ausARTen – Perspektivwechsel durch Kunst im NS-Dokumentationszentrum München, Max-Mannheimer-Platz 1 statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Informationen zur Barrierefreiheit unter https://www.nsdoku.de/barrierfreiheit