Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl führt im Rahmen eines Presserundganges durch das Fundbüro an der Implerstraße 11. Hier, im größten kommunalen Fundbüro Deutschlands, gehen pro Jahr tausende verloren gegangene Gegenstände ein. Die Arbeit im Fundbüro hat sich zuletzt immer weiter digitalisiert – insbesondere konnten zwei weitere wichtige Schritte in Richtung digitales Fundbüro gemacht werden. Seit Februar 2023 erfolgt nun auch die Terminvereinbarung online. Zudem versteigert das KVR Fundsachen, die nicht innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Frist abgeholt wurden, seit März über eine Art „Behörden-Ebay“. Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl und Expert*innen aus dem Fundbüro erläutern, wie die digitalen Services funktionieren und was mit Gegenständen passiert, die nicht an ihre Eigentümer*innen oder Finder*innen zurückgegeben werden können. Der Rundgang führt unter anderem durch die Depots. Eine Auswahl an Fundsachen gibt es vor Ort zu sehen und zu fotografieren.