Die Veranstaltungsreihe „München global engagiert: Ungleichheiten erkennen – gemeinsam mehr erreichen“ unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Reiter beschäftigt sich in einem Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion mit dem Weg des Plastikmülls, den Auswirkungen auf Mensch und Natur und der Frage nach dem Recht auf eine saubere Umwelt. Die Veranstaltung findet am Freitag, 14. Juli, um 19 Uhr, in der Münchner Stadtbibliothek im Motorama, Rosenheimer Straße 30-32, statt und wird auch als Livestream übertragen. Um Anmeldung per E-Mail an stb.motorama@muenchen.de wird gebeten.
Plastikmüll aus Deutschland landet auf Umwegen in den Weltmeeren und auf illegalen Deponien auf der ganzen Welt. Wie kann das sein? Greifen rechtliche Regelungen womöglich nicht und an welchen Stellschrauben muss gedreht werden? Wer leidet unter der Verschmutzung und wer profitiert davon? Und gibt es eigentlich ein Menschenrecht auf eine saubere Umwelt? Die Veranstaltung wirft einen kritischen Blick auf die Verlagerung deutschen Plastikmülls und die ökologischen und sozialen Folgen ins Ausland und geht der Frage nach, ob und wie eine echte Kreislaufwirtschaft gelingen kann. Nach einem Impulsvortrag von Kerstin Podere von der Deutschen Umwelthilfe diskutieren auf dem Podium Kerstin Podere, Deutsche Umwelthilfe e.V., Diana Uschkoreit, BellandVision GmbH, Günther Langer, Circular-Economy-Consultant, Nina Azzahra, Umweltaktivistin aus Indonesien. Markus Mitterer, rehab republic e.V., moderiert die Diskussion. Weitere Informationen und Livestream unter https://www.pi-muenchen.de/veranstaltungsreihe-muenchen-global-engagiert/. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Netzwerk München für Menschenrechte.