In München gibt es jetzt 25 neue sogenannte „Ratschbankerl“, die Münchner*innen zum Gespräch und gegenseitigen Austausch anregen sollen. Wer sich auf der Bank niederlässt, lädt andere auf ein Gespräch ein und stellt sich auch selbst als Gesprächspartner*in zur Verfügung.
Besprechung auf dem „Ratschbankerl“: Bürgermeisterin Verena Dietl (re.) und Sozialrefe- rentin Dorothee Schiwy (Foto: Michael Nagy/Presseamt)
Bürgermeisterin Verena Dietl: „Menschen können sich spontan und ungezwungen treffen und dabei ins Gespräch kommen. Dies kann dazu beitragen, soziale oder sprachliche Barrieren zu überwinden. Viele Menschen, insbesondere die Senior*innen unserer Stadt, vereinsamen immer weiter – nicht nur als Folge der Corona-Pandemie. Mit den ,Ratschbankerln‘ möchten wir ein sichtbares Symbol gegen Einsamkeit für alle Altersgruppen setzen und gleichzeitig kleine Orte der Begegnung schaffen. Im besten Fall entstehen neue Freundschaften, die gegenseitige Unterstützung ermöglichen.“
Die „Ratschbankerl“ sind auf das gesamte Stadtgebiet verteilt, unter anderem am Nußbaumpark oder am Normannenplatz. Die genauen Standorte der Bänke sind unter muenchen.de/ratschbankerloder per QR-Code an den jeweiligen Bänken zu finden.