Wie kann die Mobilitätswende gelingen? Diese Frage steht im Zentrum des 2. Münchner Mobilitätskongresses, der von Sonntag, 3. September, bis Dienstag, 5. September, im Alten Rathaus sowie im Verkehrszentrum des Deutschen Museums stattfindet. Daneben stehen während des dreitägigen Kongresses einerseits der Öffentliche Nahverkehr als Rückgrat der Mobilitätswende sowie andererseits die Bilanz der bisherigen Maßnahmen der Mobilitätsstrategie 2035 im Fokus. In hochkarätig besetzten Vorträgen, Diskussionen und im offenen Austausch mit allen Beteiligten sollen Ambitionen und Wirklichkeit diskutiert und neue Wege erdacht werden. Der Kongress richtet sich sowohl an Münchner Bürger*innen wie auch an Fachpublikum aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik.
Am Sonntag, 3. September, eröffnen Bürgermeisterin Katrin Habenschaden und Mobilitätsreferent Georg Dunkel im Alten Rathaus den Mobilitätskongress. Es folgen Vorträge zum öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) als Rückgrat der Mobilitätswende sowie eine Diskussion zum Fortschritt der urbanen Mobilitätswende in München. Am Nachmittag startet am Verkehrszentrum des Deutschen Museums sowie auf dem davor liegenden „Schneckenplatz“ der „Bürger*innentag“ – ein Höhepunkt des Kongresses. Hier gibt es die Möglichkeit, sich über verschiedene Mobilitätsangebote zu informieren und diese gleich vor Ort auszuprobieren.
Wie bereits beim 1. Münchner Mobilitätskongress im Jahr 2021 werden auch diesmal wieder innovative Projekte und Konzepte von ausgewählten bürgerschaftlichen Organisationen und engagierten Bürger*innen im Rahmen des Mobilitätskongresses gefördert. Die neun Projekte haben gemeinsam, dass sie Münchens Mobilität nachhaltiger, klimafreundlicher, ressourcenschonender und sozial gerechter gestalten und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum verbessern wollen. Die Projekte werden am Sonntagnachmittag, 3. September, im Verkehrszentrum des Deutschen Museums vorgestellt. Während der Kongresstage können alle Projekte auch vor Ort besichtigt werden. Informationen zu den Projekten und den Vor-Ort-Besichtigungen gibt es unter muenchenunterwegs.de/mobilitaetskongress.
Die Veranstaltungen für das Fachpublikum starten am Montag, 4. September. Sie finden vormittags im Alten Rathaus und am Nachmittag im Verkehrszentrum des Deutschen Museums statt. Neben Workshops zu den Themen Fußverkehr, Radverkehr, Shared Mobility, Vision Zero, Wirtschaftsverkehr, Autonomes Fahren und Mitfahren im Mobilitätsverbund werden auch Exkursionen durch die Münchner Verkehrsgesellschaft MVG angeboten. Am Abend wagt der Künstler Jan Kamensky im Rahmen eines Get-Togethers einen utopischen Blick auf die Stadt der Zukunft. Am Dienstag, 5. September, werden dem Fachpublikum im Verkehrszentrum des Deutschen Museums verschiedene Kooperationsnetzwerke vorgestellt und ihre Stärken und potentielle Synergieeffekte diskutiert. Nach einem offenen Forum zum Thema „Die Bremsen lösen. Wie kann die Mobilitätswende beschleunigt werden?“ und der Verabschiedung durch Mobilitätsreferent Georg Dunkel endet der 2. Münchner Mobilitätskongress gegen 13 Uhr.
Anmeldung für interessierte Bürger*innen und fürs Fachpublikum ab sofort möglich unter www.anmeldung.work/. Informationen zum Programm unter muenchenunterwegs.de/mobilitaetskongress.
Achtung Redaktionen: Wer vom Münchner Mobilitätskongress beziehungsweise von den Fachtagen berichten möchte, meldet sich bitte bis spätestens Donnerstag, 1. September, in der Pressestelle des Mobilitätsreferats unter der E-Mail-Adresse presse.mor@muenchen.de an.