Das Münchner Filmmuseum am St.-Jakobs-Platz 1 zeigt vom Dienstag, 5. September, bis Dienstag, 3. Oktober, eine Auswahl der Filme des Hollywood-Regisseurs Josef von Sternberg. Er ist vor allem bekannt geworden durch seine Filme mit Marlene Dietrich. Gezeigt werden seine amerikanischen Filme der 1930er bis 1950er Jahre, darunter „The Scarlet Empress“, „Crime and Punishment“, „Macao“ und „Jet Pilot“. Im Rahmen dieser Retrospektive werden außerdem zwei neue Stummfilmrestaurierungen präsentiert.
Eine zweite Retrospektive ist von Donnerstag, 14. September, bis kurz vor Weihnachten dem Werk von Doris Dörrie gewidmet. Als Absolventin der HFF München begann sie in den 1970er Jahren mit Dokumentarfilmen, bevor sie sich dem Spielfilm zuwandte und zur populären Komödienregisseurin wurde. Auf dem Programm stehen neben den bekannten Filmen „Mitten ins Herz“, „Paradies“,„Bin ich schön?“ und „Kirschblüten – Hanami“ auch unbekannte Werke wie „Der erste Walzer“ und „Was darf‘s denn sein?“. Doris Dörrie, die auch eine erfolgreiche Schriftstellerin ist, liest au-ßerdem aus ihren Büchern.
Detaillierte Informationen zu den Titeln und Terminen unter http://www.muenchner-stadtmuseum.de/film. Der Eintritt kostet 4 Euro. Ein Kartenverkauf ist online und an der Abendkasse eine Woche im Voraus möglich. Die Kinokasse öffnet 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Es gibt keine Reservierungen. Das Kino des Filmmuseums ist rollstuhlgerecht zugänglich und mit einer Induktionsschleife für Hörgeschädigte ausgestattet.
Achtung Redaktionen: Fotos zu den Filmreihen können auf Anfrage per E-Mail an filmmuseum@muenchen.de zugeschickt werden.