Gedenkveranstaltung für den Münchner Unternehmer August Gänswein, der wegen ihm unterstellter Homosexualität im Nationalsozialismus verfolgt, im Konzentrationslager als arbeitsunfähig deklariert und ermordet wurde. Bürgermeisterin Katrin Habenschaden spricht ein Grußwort. Des Weiteren sprechen Professorin Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk (Referentin für Stadtplanung und Bauordnung), Dr. Klaus-Michael Dengler (Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG), Dr. Sabine Schalm (Kulturreferat, Public History), Andreas Unterforsthuber (Koordinierungsstelle zur Gleichstellung von LGBTIQ*), Albert Knoll (KZ-Gedenkstätte Dachau), Lothar Hackling (Initiator des Erinnerungszeichens) sowie Benôit Blaser (Vorsitzender Bezirksausschuss Ludwigvorstadt-Isarvorstadt). Stefan Dickas von der Erinnerungswerkstatt München e.V. verliest die Lebensgeschichte von August Gänswein.
Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung erfolgt um 16.30 Uhr in der Müllerstraße 34 die Übergabe des Erinnerungszeichens für August Gänswein an die Öffentlichkeit.
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