Im Rahmen einer deutschlandweiten Werkschau des kanadischen Filmemachers Denis Villeneuve zeigt das Filmmuseum München, St.-Jakobs-Platz 1, vom 17. bis 21. Oktober fünf Filme des Regisseurs, die zwischen 2013 und 2017 entstanden sind: „Enemy“, „Prisoners“, „Arrival“, „Sicario“ und „Blade Runner 2049“. Alle Filme werden in der englischen Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Eine Einführung in das Kino des Denis Villeneuve erhalten Interessierte am Donnerstag, 19. Oktober, 19 Uhr, in der Reihe „Open Scene“ beim „Rendevous Québec“ in Kooperation mit der Regierung von Québec. Zu Gast sind Geneviève Rolland (Generaldelegierte von Québec für Deutschland, Österreich und die Schweiz) und David Kleingers (Deutsches Filminstitut und Filmmuseum, Frankfurt/Main). Gezeigt werden der Kurzfilm „Next Floor“ (2008) und im Anschluss der Science-Fiction-Film „Arrival“ (2016). Darin dringen zwölf gigantische Raumschiffe in die Erdatmosphäre ein und verharren rund um den Globus verteilt am Himmel. Die Sprachwissenschaftlerin Louise Banks (Amy Adams) soll das US-Militär bei der Kontaktaufnahme mit einem Alien-Schiff unterstützen ...
Alle Filme und Termine sind unter www.muenchner-stadtmuseum.de/film zu finden. Der Eintritt kostet 4 Euro beziehungsweise 3 Euro bei Mitgliedschaft im Förderverein MFZ. Aufschlag bei Überlänge. Ein Kartenverkauf ist online und an der Abendkasse eine Woche im Voraus möglich. Die Kinokasse öffnet 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Es gibt keine Reservierungen. Das Kino des Filmmuseums ist rollstuhlgerecht zugänglich und mit einer Induktionsschleife für Hörgeschädigte ausgestattet.