Die Tagung #digital_memory zeigt am Mittwoch, 25. Oktober, technische Innovationen, vernetzt die Akteur*innen und ermöglicht neue Perspektiven für die Erinnerungskultur. In drei Blöcken diskutieren Fachkräfte, Entwickler*innen, Vermittler*innen, Künstler*innen und Jugendliche am Beispiel ihrer Projekte über Herausforderungen der digitalen Erinnerungsarbeit, über deren Mehrwert und Grenzen. Zwischen 10 und 18 Uhr bietet das Programm insbesondere Möglichkeiten, Apps und Tools selbst auszuprobieren und die Herausforderungen und Chancen der „Digital Memory“ mitzudiskutieren.
„Wir laden alle Interessierten ein, gemeinsam mit uns die Vielfalt digitaler Erinnerungsprojekte zu erkunden. Probieren Sie die verschiedenen Apps und Tools selbst aus und lernen sie die Menschen kennen, die sie inspirieren und entwickeln. Digital Memory ist ein Schwerpunkt der Arbeit von Public History München im Kulturreferat. Ich freue mich auf den Austausch“, erklärt Kulturreferent Anton Biebl, der den zweiten Teil der Tagung um 18.30 Uhr mit einem Redebeitrag einleitet.
Zum Abschluss der Tagung gibt Steffen Jost, Programmdirektor der Alfred Landecker Foundation in seinem Vortrag einen thematischen Überblick zu aktuellen Trends in der digitalen Erinnerungskultur.
Ihre Projekte vorstellen werden unter anderem das Berliner Anne Frank Zentrum, die KZ-Gedenkstätte Buchenwald, das Münchner NS-Dokumentationszentrum und eine TikTok-Influencerin. Die gesamte Veranstaltung wird online gestreamt. Nach dem 25. Oktober präsentiert das PIXEL – der Raum für Medien, Kultur und Partizipation am alten Gasteig ausgewählte #digital_memory Projekte einer breiteren Öffentlichkeit.
Detailliertes Programm und Livestream unter https://digitalmemory.medienzentrum-muc.de/
Die Tagung steht allen Interessierten nach vorheriger Anmeldung per E-Mail an medienzentrum@jff.de offen.
(Siehe auch unter Terminhinweise)