Stadtmuseum: Rassismuskritischer Umgang mit Puppenspiel
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Rathaus Umschau 21 / 2023, veröffentlicht am 31.01.2023
Von Freitag, 3., bis Sonntag, 5. Februar, findet an drei Orten in München ein Werkstattwochenende zum rassismuskritischen Umgang mit Puppen bzw. Puppenspiel in Museum und Theater statt. Das Werkstattwochenende versammelt Akteur*innen aus künstlerischer und wissenschaftlicher Praxis, die Einblicke in ihre Arbeit geben und Wege zur Dekolonisierung und Rekontextualisierung von Puppentheater und Museumspraxis aufzeigen. Das Wochenende findet in Vorbereitung auf die in Kooperation mit der Sammlung Goetz geplanten Ausstellung „(K)ein Puppenheim. Alte Rollenspiele und neue Menschenbilder“ (22.4.2023–7.1.2024) statt. Das vollständige Programm des Werkstattwochenendes ist zu finden unter http://www.muenchner-stadtmuseum.de/veranstaltungen-filme/demontage-des-puppenheims. Das Symposium findet überwiegend in englischer Sprache statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Ein Projekt der Sammlung Puppentheater/Schaustellerei des Münchner Stadtmuseums in Kooperation mit dem Institut für Theaterwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Gesellschaft zur Förderung des Puppenspiels e.V. und dem Ballard Institute.
Veranstaltungsorte sind das Münchner Stadtmuseum (Saal und Studio), St.-Jakobs-Platz 1, das Institut für Theaterwissenschaft München, Historicum, Amalienstraße 52, Raum K201 sowie Juridicum, gegenüber Amalienstraße 52, sowie der L47 Open Space, Marienplatz 8.