Das Valentin-Karlstadt-Musäum, Tal 50, präsentiert bis 30. Januar 2024 die Sonderausstellung „Schädel – Fotografien von Gerald von Foris“. Sie wird am Donnerstag, 16. November, eröffnet mit einer Begrüßung durch Stadtrat Dr. Florian Roth (Fraktion Die Grünen – Rosa Liste) in Vertretung des Oberbürgermeisters sowie durch die Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums, Sabine Rinberger, und Gerald von Foris. „Schädel“ ist eine Arbeit, die sich an der Grenze zwischen Leben und Tod bewegt, indem sie liebevoll, aber auch in aller Rohheit das zeigt, was am Ende bleibt. Die auf den ersten Blick dokumentarische Sammlung von Tierschädeln ist mehr eine Portraitarbeit, die auf den Charakter jedes einzelnen Schädels eingehen möchte. Das, was sich unter der Haut verbirgt, stößt zum Teil an Grenzen von Körperverständnis, wirkt so, als würde man Wesen betrachten, die nicht von dieser Welt sind.
Gerald von Foris ist ein in München lebender Fotograf, der vor allem für seine charakteristische Portrait- und Dokumentarfotografie bekannt ist. Neben seiner Tätigkeit für Verlage, Magazine, Filmproduktionen, Musik- und Theaterschaffende publiziert er regelmäßig Bücher im Eigenverlag. „Schädel“ ist die jüngste Veröffentlichung von insgesamt acht Werken. 2023 war Gerald von Foris mit seiner Arbeit „Das, mein Sohn, wird alles einmal dir gehören“ Teil des internationalen Fotografie-Festivals „Cortona On The Move“.
Ausführliche Informationen unter www.valentin-karlstadt-musaeum.de (Siehe auch unter Terminhinweise)