Zur Eröffnung des Kunstprojekts „never again is now“ sprechen Kulturreferent Anton Biebl, der Künstler Jan Kuck sowie Isabel Bernheimer von Bernheimer Contemporary und Dr. Hélène Gleitman, Vorstandsvorsitzende des TAMAD e.V.. Mit dem blauleuchtenden Schriftzug „Never again“ von Jan Kuck ist bis Sonntag, 26. November, 23 Uhr, am Balkon des Rathauses ein Zeichen gegen Antisemitismus und für Solidarität zu sehen. Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober hatte Jan Kuck mit seinem Künstlerkollegen Richard Wurm im ORAG Haus vor der Synagoge am St.-Jakobs-Platz als Solidaritätsbekundung ein Schaufenster mit dem Neonröhrenkunstwerk „Never again“ und einem Gemälde gestaltet. Nun wird „Never again“ zum Jahrestag der ersten Deportation von Jüdinnen und Juden aus München am 20. November 1941 als mahnender Aufruf, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus nie wieder geschehen dürfen, auch am Rathaus gezeigt.
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