Im Rahmen der aktuellen Staffel von „Film und Psychoanalyse“ zeigt das Filmmuseum München am Sonntag, 26. November, 17 Uhr, das französische Drama „Les Olympiades, Paris 13e“ („Wo in Paris die Sonne aufgeht“), in dem sich vier Millennials durch Paris treiben lassen – zwischen Begehren und Illusion. Nach dem Film wird diskutiert. Einführung und Diskussionsleitung durch Matthias Baumgart.
Mit wechselnden Schwerpunkten folgt die Kamera in dem Film vier jungen Personen durch das Pariser 1970er-Jahre-Viertel Les Olympiades: Èmille, Camille, Nora und Amber. Diese taumeln mal unsicher, dann wieder entschieden durch Affären, berufliche Entwürfe und Freundschaften, wechseln dabei schnell und oft unvermittelt zwischen Offenheit und schroffen Rückzügen.
Der Eintritt kostet 4 Euro beziehungsweise 3 Euro bei Mitgliedschaft im Förderverein MFZ. Aufschlag bei Überlänge. Kartenvorverkauf ist online unter www.muenchner-stadtmuseum.de/shop/tickets oder an der Abendkasse möglich, die 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn öffnet. Es gibt keine Reservierungen. Das Kino des Filmmuseums ist rollstuhlgerecht zugänglich und mit einer Induktionsschleife für Hörgeschädigte ausgestattet.