Im Stadtrat sind am Mittwoch maßgebliche Eckpunkte im Zusammenhang mit der Fußball-Europameisterschaft 2024 festgelegt worden. Unter der Federführung des Kreisverwaltungsreferats werden seit langer Zeit unterschiedlichste Maßnahmen zur nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr für die Spieltage geplant. Das betrifft nicht nur allgemeine sicherheitsrechtliche Aspekte, sondern auch Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes. „Mit den im Stadtrat beschlossenen Finanzmitteln in Höhe von rund 5,6 Millionen Euro leistet das Kreisverwaltungsreferat einen entscheidenden Beitrag für die Sicherheit der Bevölkerung Münchens bei den Veranstaltungen an den Spieltagen in der Landeshauptstadt“, sagte Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl.
Bereits im Jahr 2021 wurden Planungsziele der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr entwickelt und mit den anderen Spielorten der Euro 2024 in Deutschland abgestimmt. Ausgehend von den Planungszielen wurde der erforderliche Bedarf von Einsatzkräften und Einsatzmitteln bestimmt. An den sechs Spieltagen werden im Vergleich zum Regelbetrieb jeweils bis zu 500 Einsatzkräfte zusätzlich im gesamten Stadtgebiet im Dienst sein. Die Einsatzkräfte stammen von den Hilfsorganisationen, dem Technischen Hilfswerk THW, der Freiwilligen Feuerwehr München und der Berufsfeuerwehr München. Ein Teil der Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen wird aus anderen Städten und Landkreisen in Bayern angefordert. Das Kreisverwaltungsreferat ist zudem im engen Austausch mit dem Veranstalter bezüglich der Belange der Veranstaltungssicherheit, um die notwendigen Anpassungen der Veranstaltungsplanung rund um die Arena abzustimmen.
Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl dankt bereits jetzt allen, die an der Vorbereitung für die Euro 2024 beteiligt sind: „Das Kreisverwaltungsreferat begleitet seit vielen Monaten mit verschiedenen Dienststellen die Vorbereitungen zur EURO 2024 und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur sicheren Durchführung des Fußballfestes in München.“