Mit einer neuen Marketingkampagne sollen die Online-Services, die Bürger*innen im Kreisverwaltungsreferat (KVR) nutzen können, noch bekannter werden. Die Plakate sind bis Ende des Jahres im ganzen Stadtgebiet und im Umland zu sehen, unter anderem auf Litfaßsäulen und in den U-Bahnen. Zudem wird ein Werbeclip auf den Infoscreens an U- und S-Bahnhöfen abgespielt. Das Motto der Kampagne lautet: „Mehr Zeit für... Mit KVR-Online“. Auf fünf ausgewählten Motiven ist jeweils eine Hand zu sehen, die ein Smartphone hält. Auf diesem liest man in Form eines Chatverlaufs eine kurze Geschichte, die am Ende immer auf einen Online-Service des KVR verweist.
Werbung für KVR-Online-Services (v.l.): Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl, Bürgermeister Dominik Krause und IT-Referentin Dr. Laura Dornheim. (Foto: KVR)
Die Kampagne ist ein gemeinsames Projekt von KVR und IT-Referat, da dieses die Online-Services mit dem KVR entwickelt, betreut und laufend optimiert. Die ganze Maßnahme ist Teil der Digitalisierungsstrategie der Landeshauptstadt München mit dem Titel „München.Digital. Erleben. Bürgermeister Dominik Krause: „Mir ist es ein wichtiges Anliegen, den Bürgerinnen und Bürgern den Alltag zu erleichtern, indem ihnen Behördengänge erspart werden. Und zugleich entlasten Online-Services die Beschäftigten im KVR. Wenige Klicks statt langer Formulare – so stelle ich mir Verwaltung in Zukunft an noch viel mehr Stellen vor.“
Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl hatte in einer Umfrage Besucher*innen im KVR fragen lassen, warum diese ihre Anliegen nicht digital erledigen. „Die meisten wussten gar nicht, dass es diesen Service online gibt“, sagt die Referentin. Sie ist überzeugt davon, dass die Kampagne einen wichtigen Beitrag leisten wird, die Bekanntheit der Online-Services zu steigern.
IT-Referentin Dr. Laura Dornheim: „Als IT-Referentin ist mir wichtig, dass wirklich alle von der Digitalisierung profitieren. Gemeinsam mit dem KVR haben wir viele Verwaltungsakte digitalisiert, aus dem Behördengang wird der Behördenklick. Das sollen natürlich möglichst alle Münchner*innen wissen, weshalb ich mich sehr über diese gelungene Kampagne freue.“