Unter dem Motto „Wie können wir die Digitalisierung nutzen, um das Leben der Bürger*innen und die Arbeit der Mitarbeiter*innen zu vereinfachen?“ fand jetzt der Digitalisierungstag des Kreisverwaltungsreferats (KVR) statt. Dabei kamen Führungskräfte, Expert*innen und Mitarbeiter*innen zusammen, um über die Potenziale der Digitalisierung in der Verwaltung zu informieren und zu diskutieren.
Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl eröffnete den Tag mit einem visionären Ausblick. Sie betonte, dass die Digitalisierung nicht nur Arbeitsabläufe beschleunige, sondern auch die Lebensqualität der Bürger*innen und die Arbeit der Mitarbeiter*innen verbessern könne. Die Zusammenarbeit mit dem Referat für Informations- und Telekommunikationstechnik (RIT) unter der Leitung von IT-Referentin Dr. Laura Dornheim sei für diesen Fortschritt essenziell.
Dr. Sammüller-Gradl thematisierte auch die Herausforderungen wie zunehmende Anfragen über diverse Kanäle sowie gesetzliche Veränderungen und Hürden, sie betrachtet diese jedoch als Ansporn für Verbesserungen. Dabei hob sie die Wichtigkeit von Umfragen zur Identifizierung von Hindernissen und Potenzialen hervor.
Dr. Laura Dornheim unterstrich die enge Kooperation zwischen dem KVR und dem RIT. Der Digitalisierungsgrad des KVR sei für viele kommunale Behörden wegweisend. Sie betonte die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Herangehensweise an die Digitalisierung und die Bedeutung der Kooperation zwischen den Behörden. Im Anschluss präsentierten die Digitalisierungsmanagerin des KVR und weitere Fachexpert*innen wegweisende Projekte. Hierbei kamen die Redner*innen auch immer wieder auf die Digitalisierungsstrategie zu sprechen und wie sie auf den demographischen, gesellschaftlichen und technologischen Wandel zugeschnitten ist.
Zwischen den Vorträgen hatten die Mitarbeiter*innen die Gelegenheit, sich an verschiedenen Ständen über laufende und geplante Digitalisierungsprojekte zu informieren. Die Infostände boten Einblicke in die Tools und Techniken, die bald im KVR zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel Chatbots, Künstliche Intelligenz oder die Automatisierung von Verwaltungsabläufen durch Robotik.
Die Veranstaltung endete mit einer Podiumsdiskussion, in der die Perspektiven von Personalvertretung, Führungskräften und Referatsleitung ausgetauscht wurden. Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl betonte zum Abschluss: „Das KVR macht sich fit für die digitale Zukunft.“