Die Verwaltung der Landeshauptstadt wird immer digitaler. Für die Münchner*innen wird das vor allem dann deutlich, wenn sie nicht mehr für jeden Antrag aufs Amt gehen müssen, sondern vieles online erledigen können. 203 Online-Services sind derzeit in München verfügbar, 102 davon allein im Bereich des Kreisverwaltungsreferats – Tendenz weiter steigend.
Das c’t Magazin hat nun eine Rangliste veröffentlicht, bei der sie 32 deutsche Städte anhand von 15 Verwaltungsleistungen vergleicht – vom Bewohnerparkausweis über den Führerschein und die Kfz-Zulassung bis zur Wohnungsanmeldung.
Mit 13 von 15 Punkten liegt die Isarmetropole auf Platz zwei. Nur Nürnberg ist mit 14 Punkten eine Haaresbreite weiter vorne. Zwar konnten der Bauantrag und der Unterhaltsvorschuss in dieser Liste für München noch nicht als reiner Onlinedienst angegeben werden. Doch während die Umsetzung des Bauantrags im Laufe dieses Jahres noch finalisiert wird, wird man den Unterhaltsvorschuss sogar schon im ersten Quartal online erledigen können.
IT-Referentin Dr. Laura Dornheim: „Ich freue mich, dass auch durch diese Recherche sichtbar wird, wie weit die Digitalisierung der Verwaltungsleistungen in München schon ist. Unser Ziel muss sein, dass nicht nur Fachpublikum, sondern alle Münchner*innen über die digitalen Angebote der Verwaltung Bescheid wissen. Dazu gehört auch, dass wir weiterhin alle mitnehmen und unterstützen, damit an der Digitalisierung alle Bürger*innen teilhaben können.“
Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl: „Wir freuen uns über diese Auszeichnung, ruhen uns aber selbstverständlich nicht auf dem Erfolg aus. Gerade führen wir eine Customer Journey/Kund*innenbefragung durch, um weitere Digitalisierungspotentiale zu finden und gemeinsam mit dem IT-Referat umzusetzen.“