Im Filmmuseum München, St.-Jakobs-Platz 1, finden von Donnerstag, 23. März, bis 1. April wieder die Architekturfilmtage, ein umfassendes Programm mit internationalen Kurz- und Dokumentarfilmen, statt. Der thematische Spannungsbogen bewegt sich in diesem Jahr vom Bauen von Häusern als zweckmäßiger Wohnmaschine bis hin zu Gebäuden, die einen Bezug zur Natur haben, dem indigenen Bauen.
Eröffnet werden die Architekturfilmtage am Donnerstag, 23. März, um 19 Uhr mit „Cholet – The Work of Freddy Mamani“ von Isaac Niemand über den autodidaktischen Architekten Freddy Mamani Sylvestre aus dem Volk der Aymara in Bolivien, der in der hochgelegenen Millionenstadt El Alto farbenprächtige Bauten in enger Verbindung zur eigenen Tradition entworfen hat, sowie mit dem neuesten Film von Heinz Emigholz über eben diesen außergewöhnlichen Architekten: „Mamani in El Alto“ – ein Film ohne Dialog, der sich ganz auf die Bilder verlässt.
Alle Filme und Termine finden sich unter http://www.muenchner-stadtmuseum.de/film. Der Eintritt kostet 4 Euro, 3 Euro für Mitglieder des Fördervereins MFZ. Aufschlag bei Überlänge.
Kartenverkauf ist eine Woche im Voraus online unter https://www.muenchner-stadtmuseum.de/shop/tickets-seite und an der Abendkasse möglich. Die Kasse öffnet 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Das Kino des Filmmuseums ist rollstuhlgerecht zugänglich und mit einer Induktionsschleife für Hörgeschädigte ausgestattet.