Heute hat der Ideenwettbewerb Europan 17 „Lebendige Städte 2“ begonnen. Junge Planer*innen aus ganz Europa sind dabei eingeladen, innovative Konzepte für die Zukunft einer Teilfläche des Münchner Europarks im Norden Münchens zu entwickeln. Die Landeshauptstadt München, vertreten durch das Referat für Stadtplanung und Bauordnung, nimmt in Kooperation mit der Grundstückseigentümerin teil. Die Fläche des Wettbewerbsgebiets am Helene-Wessel-Bogen ist heute stark versiegelt. Für die künftige Entwicklung geht es unter anderem um Fragen zur Urbanität und Klimaresilienz. Auf dem Areal soll ein nachhaltiger, zukunftsfähiger und resilienter Stadtbaustein entstehen. Im Dezember 2023 werden die Sieger*innen des Europan 17 feststehen. Die Wettbewerbsergebnisse werden dem örtlichen Bezirksausschuss sowie dem Stadtrat vorgestellt und sollen in das Strukturkonzept zum Europark einfließen, das das Referat für Stadtplanung und Bauordnung derzeit erarbeitet.
Seit Ende der 1980er Jahre wird der offene Ideenwettbewerb Europan für junge Architekt*innen und Stadtplaner*innen unter 40 Jahren europaweit ausgelobt. Der Wettbewerb findet alle zwei bis drei Jahre unter einem neuen thematischen Schwerpunkt statt. Für unterschiedliche europäische Standorte werden innovationsreiche architektonische und urbanistische Lösungen gesucht. Für die diesjährige 17. Auflage des Europan wurden knapp 50 Standorte ausgewählt.
Weitere Informationen zum Europan 17 sowie die Auslobungsunterlagen finden sich unter https://www.europan.de/wettbewerb-e17