Jugendfilmfestival „flimmern & rauschen“ im Gasteig HP8
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Rathaus Umschau 60 / 2023, veröffentlicht am 27.03.2023
Beim Filmfestival „flimmern & rauschen“ sind vom Donnerstag, 30. März, bis Samstag, 1. April, im Gasteig HP8 (SaalX), Hans-Preißinger-Straße 8, über 80 Filme von jungen Filmemachenden unter 27 Jahren zu sehen. An drei Festivaltagen werden in zehn Filmblöcken im Kinosaal Filme aus den Genres Dokumentar-, Spiel-, Animations- und Experimentalfilm gezeigt. Die Filme sind ein Kaleidoskop verschiedenster Lebens- und Themenwelten aus Perspektiven von Kindern und Jugendlichen. Angepasst an die unterschiedlichen Altersgruppen gibt es ein Rahmenprogramm mit Workshops, Vernetzungsmöglichkeiten und Moderationsangebote für Kindergartengruppen und Schulklassen.
Eine Fachjury zeichnet in den jeweiligen Kategorien Gewinnerfilme aus, die am Samstag, 1. April, um 20 Uhr verliehen werden. Unter dem Sonderthema „Held*innen“ stehen in diesem Jahr stille und persönliche Held*innen in Form von realen, erfundenen, verstorbenen, lebenden, absurden oder normalen Lebewesen im Fokus. Hierfür gibt es eine eigene Sonderkategorie in der Preisverleihung.
Das Festivalticket ist kostenfrei und kann vor Ort während des Festivals erworben werden. Um eine Spende von fünf Euro wird gebeten. In der Festivalmediathek sind die eingereichten Filme bis 17. April zusätzlich abrufbar. Alle Informationen unter http://www.flimmernundrauschen.de „flimmern & rauschen“ ist das älteste Kinder- und Jugendfilmfestival Deutschlands, das von klein auf dazu ermutigen will, eine Kamera aufzuheben, den Lauf einer Geschichte selbst in die Hand zu nehmen und am Ende vielleicht sogar eine kreative Karriere zu beginnen. Außerdem ist das Festival ein Treffpunkt, der bereits professionellen Newcomern der Münchner Filmszene unter 27 Jahren die Möglichkeit bietet, sich auszutauschen und sich in verschiedenen Alterskategorien miteinander zu messen. „flimmern & rauschen“ wird veranstaltet vom Medienzentrum München des JFF – Institut für Medienpädagogik in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendamt, der Filmstadt München e.V. und dem Kulturreferat.