Filmmuseum München: Das Programm der nächsten Tage
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Rathaus Umschau 76 / 2023, veröffentlicht am 20.04.2023
Das Filmmuseum München, St.-Jakobs-Platz 1, erwartet im Rahmen der Reihe „Deutsche Filme 2022“ in den nächsten Tagen Gäste. Zur Culture-Clash-Komödie „Nicht ganz koscher“ am Samstag, 22. April, um 21 Uhr nehmen die Regisseure Stefan Sarazin und Peter Keller sowie der Produzent Fritjof Hohagen zum zweiten Mal an einem Publikumsgespräch teil und können von der komplexen Produktionsgeschichte und den Dreharbeiten berichten.
Statt des im Programmheft angekündigten Produzenten Ingo Fließ kommt am Dienstag, 25. April, 19 Uhr, die Regisseurin des Films „Schweigend steht der Wald“, Saralisa Volm, ins Filmmuseum. Ihr Debütfilm, eine Adaption des Kriminalromans von Wolfram Fleischhauer, spielt mit dem Schauplatz Wald als Sehnsuchtslandschaft, Märcheninventar und Ort von Naturmystik.
Am Sonntag, 23. April, 17 Uhr, stellen die Psychologinnen Katharina Leube und Irmgard Nagel in der Reihe „Film und Psychoanalyse“ den amerikanischen Independent-Film „Winter’s Bone“ von Debra Granik vor, der die Schauspielerin Jennifer Lawrence in ihrer Rolle als Jugendliche Ree, die unfreiwillig zum Familienoberhaupt ihrer dysfunktionalen Familie wird, international bekannt machte.
Am Freitag, 28. April, 21 Uhr, beginnt die Reihe „Neu restauriert“, eine Auswahl von sieben besonders gelungenen digitalen Restaurierungen von den Festivals in Berlin, Venedig, Bologna und New York, mit der Hexenkomödie „I Married A Witch“ von René Clair. Alle Filme und Termine unter www.muenchner-stadtmuseum.de/film. Der Eintritt kostet 4 Euro, 3 Euro bei Mitgliedschaft im Förderverein MFZ. Aufschlag bei Überlänge. Kartenvorverkauf ist online unter http://www.muenchner-stadtmuseum.de/shop/tickets-seite oder an der Abendkasse möglich, die 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn öffnet. Es gibt keine Reservierungen. Das Kino des Filmmuseums ist rollstuhlgerecht zugänglich und mit einer Induktionsschleife für Hörgeschädigte ausgestattet.