Mehr als 60 kostenfreie Mitmach-Angebote für die ganze Familie, spektakuläre Wettkämpfe, Musik, Bühnenprogramm, Foodtrucks und Biergarten: Zehntausende Menschen werden beim kostenfreien Münchner Sportfestival den Königsplatz am Sonntag, 7. Juli, von 10 bis 18 Uhr in eine bunte Sportstätte verwandeln. Ob Frisbee, Jugger (eine Mischung aus Rugby und Fechten), Airtrack, Bogenschießen, Klettern, Longboard, Schwertkunst, Fußball, Slackline oder auch Inklusions-Sportangebote – Besucher*innen können dabei alle diese Angebote entdecken und selbst ausprobieren. Veranstalter ist das Referat für Bildung und Sport. „Wir freuen uns riesig, dass mehr als 50 Sportvereine und -institutionen aus München und Umgebung gemeinsam mit uns wieder so ein vielseitiges Angebot an traditionellen wie außergewöhnlichen Sportarten auf die Beine gestellt haben und so ein unvergessliches Event für die ganze Familie ermöglichen. Alle, von Jung bis Alt, Sport-Einsteiger*innen, Freizeitsportler*innen und Profis, erwartet ein Tag voller Spaß, Spannung und Action“, zeigt sich Sportreferent Florian Kraus begeistert. Besucher*innen können selbst Sportarten testen und zudem andere Sportler*innen anfeuern. Highlights des Münchner Sportfestivals sind unter anderem der Münchner Streetsoccer-Cup, Europas größter Ninja-Wettkampf „Minga Warrior“ und die Munich International Speedline Masters by Slack- sensation & Gibbon mit einigen der besten Slackliner*innen der Welt, die „sensationelle Sprünge und atemberaubende Akrobatik zeigen werden“, weiß Kraus.
Der Eintritt ist frei. Auch das gesamte Programmangebot des Münchner Sportfestivals ist kostenlos. An Foodtrucks gibt es zudem gesunde Leckereien und Brotzeiten zu fairen Preisen. Auch im Biergarten kann neue Kraft getankt werden.
Spektakulärer Parcours beim Ninja-Wettkampf
Eingebettet in das Münchner Sportfestival trifft sich am 6. und 7. Juli die Ninja-Szene Deutschlands und Europas auf dem Königsplatz. Bis zu 300 Athlet*innen haben die Möglichkeit, es mit dem spektakulären „Minga Warrior“-Parcours aufzunehmen. Die Teilnahme ist kostenlos. Auf einem Speed-Parcours finden am ersten Tag die Vorrunden statt. Die besten 128 Athlet*innen dieser Qualifikation messen sich am zweiten Tag im Duell-Speed-Parcours in den Finalrunden. Per K.o.-System werden die schnellsten Teilnehmer*innen ermittelt. Neben einem Frauen- und Männer-Wettbewerb gibt es auch eine Wertung für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren. Es locken Preisgelder bis zu 1.000 Euro. Die besten Teenager*innen erhalten Sachpreise. Mit ein bisschen Glück können Interessierte noch einen Platz ergattern. Alle Informationen zum „Minga Warrior 2024“ gibt es unter www.sportfestival.de/minga-warrior.
Speedline Masters und Slackline-Workshops
„Die Munich Speedline Masters 2024 sind ein grandioses Erlebnis für die ganze Familie“, schwärmt Sportreferent Kraus. Für das Speedline-Event, bei dem es darum geht, möglichst schnell die Slackline zu überqueren, können sich alle registrieren, die sich eine Teilnahme zutrauen. Organisiert werden sowohl ein Wettkampf für Frauen als auch ein Wettkampf für Männer. Ermittelt werden die „International Speedline Champions“ und die „Munich Speedline Champions“. Die besten Speedliner*innen erhalten Preisgelder bis zu 700 Euro.
Neben dem Speedline Contest dürfen sich Slackline-Begeisterte auf dem riesigen Areal von Gibbon auf eine Slackline-Erlebniswelt und Trickline-Workshops freuen. Auch Anfänger*innen können teilnehmen und lernen unter professioneller Anleitung und Unterstützung, selbstbewusst und sicher auf der Slackline zu balancieren.
Außerdem demonstrieren erfahrene Trainer*innen in Workshops, wie ein regelmäßiges Training per Giboard zu weniger Rückenschmerzen, mehr Beweglichkeit und einer besseren Haltung beitragen kann. Bei einem Giboard Trick-Training-Workshop geht es darum, Balance und Koordination zu verbessern und Tricks und Stunts auf dem Balance Board zu lernen. Anmeldung zu den Speedline Masters und dem Trickline-Workshop unter https://pages.gibbon-slacklines.com/events/speedline-masters-munich.
Beim Sportfestival Frisbee als neue Sportart entdeckt
Aufgrund einer Rückenerkrankung konnte Andi Steiner (42) mit seinem Sohn Paul Wanninger (11) nicht mehr Fußball und Basketball spielen. Auf dem Münchner Sportfestival 2019 hatte er deshalb nach einer neuen Sportart Ausschau gehalten, die sie gemeinsam betreiben können. Am Stand der Schwabinger Frisbee Buam e. V. waren sie „hängen geblieben“. Fasziniert von spektakulären Tricks, starteten sie mit dem Training im Englischen Garten. Inzwischen „sind wir schon ganz gut“, freut sich Andi Steiner. Familienurlaube werden nach Frisbeeturnieren geplant. Acht internationale Turniere stehen in diesem Jahr an. „Am 22./23. Juni nehmen wir an der Deutschen Meisterschaft im Freestyle Frisbee in München teil. In den Sommerferien geht es für uns zur WM nach Warschau“, erzählt Andi Steiner. „Unsere drei Minuten-Choreographien sind geschrieben. Wir freuen uns riesig, coole Tricks zu zeigen“, sagt Paul.
Seit zwölf Jahren präsentieren die Schwabinger Frisbee Buam auf dem Münchner Sportfestival ihre Sportart. „Das Tolle am Frisbee: Die Sportart ist inklusiv – jeder kann sie erlernen. Man braucht nur eine Scheibe. Man kann zusammen, aber auch alleine spielen und hat schnell Erfolgserlebnisse“, sagt Toby Künzel, Abteilungsleiter Freestyle Frisbee.
Weitere Informationen unter www.sportfestival.de.