Während der 22 Spieltage der UEFA EURO 2024 wird Muc-Aware, ein Projekt von AKIM (Allparteiliches Konfliktmanagement in München), mit Awareness-Teams von 17 bis zirka 24 Uhr in der Fan Zone im Olympiapark unterwegs sein. Das Projekt ist ein Angebot des Sozialreferats und setzt sich für Vielfalt und Anti-Diskriminierung ein. Ziel der Awareness-Arbeit ist, Unterstützung zu leisten, wenn sich Menschen unwohl, diskriminiert oder belästigt fühlen. Auch zielt sie auf die Schaffung eines von Achtsamkeit geprägten Umfelds ab. MucAware kann damit zu einer Minderung von grenzüberschreitendem und diskriminierendem Verhalten in der Fan Zone beitragen.
Ein Zweierteam wird sich durchgehend im Awareness-Zelt neben der Erste-Hilfe-Station bei der Olympiahalle Eingang West aufhalten. Zwei weitere Zweierteams sind auf dem Gelände unterwegs. Die Teams können außerdem über die Safer Spaces-Anwendung über das Scannen der QR-Codes vor Ort erreicht werden. Alle Mitglieder der Awareness-Teams haben lila Westen mit dem MucAware-Logo an. Die mobilen Teams tragen außerdem leuchtende LED-Rucksäcke.
Die Awareness-Teams werden entweder direkt angesprochen oder gehen proaktiv auf die Menschen in der Fan Zone zu und bieten ihre Unterstützung an. Diese ist niedrigschwellig und betroffenenzentriert. Das bedeutet, es wird nur so agiert, wie es die betroffene Person möchte.
Sie sind als MucAware-Teams im Olympiapark unterwegs (v.l.): Cat Kost, Lotte Gierke, Eve Hunter und Ben Neudek (Foto: Sozialreferat)