Das NS-Dokumentationszentrum München lädt am Mittwoch, 26. Juni, ab 19 Uhr zum Gespräch „Die Frauen der Familie Feuchtwanger“ mit der Historikerin und Autorin Heike Specht sowie der Moderatorin Amelie Fried ins Literaturhaus, Salvatorplatz 1, ein.
Hinter großen Familien stecken oft mächtige Frauen – so auch bei der Familie Feuchtwanger. Der Aufstieg der deutschjüdischen Familie von der Fürther Provinz ins Großbürgertum Münchens wäre undenkbar gewesen ohne vier Generationen starker Frauen. Sie lenkten die Familiengeschicke durch historische Wirren, waren Pionierinnen, Geschäftsfrauen und Heldinnen. Die Münchner Historikerin und Literaturwissenschaftlerin Heike Specht erzählt die Geschichte der Feuchtwangers erstmals aus weiblicher Perspektive.
Tickets zu 15 Euro beziehungsweise ermäßigt zu 10 Euro sind erhältlich unter nsdoku.de/programm.