Das Baureferat setzt den Plattenbelag auf dem Marienplatz vor dem Rathaus instand. Die Arbeiten umfassen den Bereich der Fußgängerzone südlich der Mariensäule, der auch als Fahrgasse für den Lieferverkehr genutzt wird. Die durch den Verkehr stark beanspruchten, lose gefahrenen Natursteinplatten werden aufgenommen, gereinigt und wieder eingebaut. Für eine bessere Haftung verwendet das Baureferat bei der Verlegung der Platten einen nachhaltigen Mörtel, der den starken Belastungen des Lieferverkehrs möglichst lange standhält. Die Baumaßnahme beginnt am Montag, 15. Juli, im westlichen Bereich des Platzes am Kiosk.
Die Arbeiten werden mit kleinen Wanderbaustellen nacheinander in einzelnen Baufeldern durchgeführt. Das Konzept der mobilen Baustelle hat sich bereits bewährt. Das Baureferat hat es eigens für hochfrequentierte Flächen in enger Abstimmung mit City Partner München e.V., den Gewerbetreibenden und dem städtischen Veranstaltungs- und Versammlungsbüro entwickelt. Sobald ein Abschnitt fertiggestellt ist, wird die Baustelle in den nächsten Abschnitt verschoben, während der vorherige Bereich für den Verkehr und die Öffentlichkeit wieder freigegeben wird. Dank der mobilen Baustelle ist gewährleistet, dass auch zu Stoßzeiten ein weitgehend ungehinderter Durchgang der Passant*innen möglich ist. Besonders berücksichtigt werden die freien Wege für Rettungsdienste und Lieferverkehr sowie die Zugänge zu Geschäften, Büros, touristischen Zielen und den Gaststätten und Cafés mit Freischankflächen.
Jeweils drei Wochen bearbeitet das Baureferat nacheinander zwei kleinere Baufelder, die jeweils eine weitere Woche zum Aushärten der Plattenfundamente für den Fahrverkehr gesperrt bleiben. Die Arbeiten enden voraussichtlich im September. Während der Dauer des Glockenspiels um 11, 12 und 17 Uhr werden die Arbeiten unterbrochen. Ein weiterer Bauabschnitt nahe der Einmündung zum Rindermarkt folgt im Frühjahr 2025.