187 Verwaltungsprozesse haben das Kreisverwaltungsreferat (KVR) und das IT-Referat bisher gemeinsam digitalisiert. Dadurch können sich die Münchner Bürger*innen bereits jetzt schon jeden zweiten Gang zur Behörde sparen. Aber nicht nur das: Auch konnten dadurch jährlich mehr als 33 Millionen Euro eingespart und Kapazitäten in Höhe von 183 Vollzeitstellen freigesetzt werden.
Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl: „Ich freue mich, dass die Digitalisierung es uns ermöglicht, wertvolle menschliche Ressourcen freizusetzen, die für die Bearbeitung komplexer Aufgaben benö- tigt werden. Das hilft nicht nur, aktuelle Engpässe im Personalbereich zu überbrücken und die Arbeitsfähigkeit trotz Fachkräftemangels langfristig zu sichern, sondern stärkt auch unsere Expertise in Bereichen, die besonders von menschlicher Fachkompetenz profitieren.“
So tragen zum Beispiel die Digitalisierung der Briefwahlanträge sowie der Statusabfragen für Führerscheine und Personalausweise/Reisepässe allein zu 70 Prozent der Effizienzgewinne bei und ermöglichen die Freisetzung von Kapazitäten von 25 der vorhandenen 34 Vollzeitstellen.
IT-Referentin Dr. Laura Dornheim: „Wir bauen unsere Onlinedienste für alle Münchner*innen weiterhin aus. Diese erfreulichen Zahlen bestätigen mir als IT-Referentin, dass wir in der Digitalisierung den richtigen Kurs einschlagen. Das ist eine gute Nachricht, gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der angespannten kommunalen Haushaltslage. Effizientere Verwaltungsprozesse sind kein Selbstzweck, sondern nützen allen Menschen in unserer Stadt.“