Das Sozialreferat hat die zweite Leitungsposition der Fachstelle Moderation der Nacht „MoNa“ nach kurzer Vakanz wieder besetzt. Die Kommunikationswissenschaftlerin Andrea Ferber koordiniert seit Anfang September u.a. den Runden Tisch Nachtleben und ist Ansprechpartnerin für die verschiedenen Fragen der Nachtkultur. Außerdem ist sie verantwortlich für die Koordination der Jugendpartys MUCs (Munich Urban Celebrations), die auch im kommenden Jahr wieder stattfinden. Die Vermittlung bei Konflikten zwischen Anwohnenden und Gastronomie übernimmt sie gemeinsam mit der MoNa-Leitung Luzia Beer, die seit Dezember 2023 bei MoNA für die Schwerpunkte Awareness und die Vernetzung mit den Kollektiven zuständig ist.
Bürgermeisterin Verena Dietl: „Ich freue mich, dass wir mit Andrea Ferber eine Kollegin gewinnen konnten, die bereits Erfahrung für die bedeutenden Themen in Zusammenhang mit dem nächtlichen Feiern mitbringt. Das Nachtleben hat in München eine zentrale soziale und gesellschaftliche Bedeutung. Deswegen ist es wichtig, dass MoNa gut aufgestellt ist, um sich um diesen Lebens- und Kulturbereich in unserer Stadt zu kümmern.“
Der Stadtrat hatte 2019 beschlossen, dass München mit MoNA eine zentrale städtische Anlauf- und Schnittstelle für alle Belange des Nachtlebens bekommt. Bei der Konzeption orientierte sich das Sozialreferat an den Ergebnissen aus dem von AKIM (Allparteiliches Konfliktmanagement in München) geleiteten „Strategieprozess nächtliches Feiern“ und an anderen Städten, die bereits sogenannte „Night Governance“-Modelle erfolgreich umgesetzt hatten. Über den Instagram Kanal mona.muenchen gibt die Fachstelle Einblick in ihre Aufgabenfelder und ihren Alltag und freut sich über Feedback.
Zur Person Andrea Ferber: Nach einer Lehre zur Bürokauffrau hat sich Andrea Ferber berufsbegleitend zur Marketingfachkauffrau weitergebildet. Sie studierte Kommunikationswissenschaften mit dem Schwerpunkt Dokumentarfotografie in London. Im Rahmen dieses Studiums hat sie sich intensiv mit gesellschaftlichen Themen und Social Media beschäftigt. Bereits in den vergangenen Jahren hatte Andrea Ferber das MoNa-Team im Amt für Wohnen und Migration unterstützt.