Die Kunstinstallation „Mash & Heal“ der Künstlerin Folke Köbberling, gefördert von Public Art München, thematisiert die Versiegelung Münchens und die quasireligiöse Verehrung des Autos. Von September 2024 bis Oktober 2025 werden drei großformatige SUVs aus kompostierbaren Materialien wie Jute, Wolle, Lehm, Erde, Weizen, Pappe und Regenwasser an drei Orten in München ausgestellt: auf dem Europaplatz, an der Herzog-Wilhelm-Straße (Nähe Sendlinger Tor) und an der Schleißheimer Straße/Ecke Dachauer Straße. Die Installation zeigt, wie sich die Fahrzeuge über ein Jahr hinweg kompostieren, und setzt damit ein Zeichen gegen den automobilen Individualverkehr. Das Projekt endet im Herbst 2025 mit einer symbolischen Prozession.
Am Donnerstag, 26. September, wird um 18 Uhr an der Schleißheimer Straße 6 / Ecke Dachauer Straße die Installation mit Grußworten von Stadtrat Dr. Florian Roth (Fraktion Die Grünen – Rosa Liste) in Vertretung des Oberbürgermeisters und Kulturreferent Anton Biebl eröffnet. Während der Kunstinstallation werden Begleitprogramme angeboten, die unter www.publicartmuenchen.de abrufbar sind. Start ist am Freitag, 27. September, 18 Uhr, in der VerhandelBar, Sandstraße 47a, mit dem Gespräch „Mash & Heal – Raus aus der Komfortzone! Wem gehört der Parkraum?“ mit Professorin Vanessa Carlow (TU Braunschweig), der Autorin Henriette Kuhrt, Stadtrat (SPD/Volt-Fraktion) Lars Mentrup und Professorin Luise Rellensmann (Hochschule München).
Mehr Infos unter www.publicartmuenchen.de.