Das Gefühl und der unerträgliche psychische Zustand, ohnmächtig ausgeliefert zu sein und einen Kontrollverlust zu erleiden, sind das Thema der nächsten Staffel der Reihe „Film und Psychoanalyse“, die das Filmmuseum München, St.-Jakobs-Platz 1, mit der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie München veranstaltet. In fünf ausgewählten Spielfilmen werden Gefühle und dementsprechende Affekte nach der Vorführung gemeinsam mit dem Publikum analysiert. Am Sonntag, 6. Oktober, 18 Uhr, beginnt die Filmreihe mit Alfred Hitchcocks romantischem Thriller „Rebecca“ (1940), in dem Laurence Olivier und Joan Fontaine die Hauptrollen spielen. Gezeigt wird die englische Originalfassung.
Weitere Termine der Reihe:
- Sonntag, 3. November: „The Departed“, USA 2006, Martin Scorsese
- Sonntag, 15. Dezember: „Leviathan“, Russland 2014, Andrej Zvjagincev -Sonntag, 12. Januar 2025: „One Flew Over the Cuckoo’s Nest“, USA 1975, Milos Forman
- Sonntag, 23. Februar 2025: „Skyfall“, GB 2012, Sam Mendes Der Eintritt kostet 4 Euro beziehungsweise 3 Euro bei Mitgliedschaft im Förderverein MFZ. Aufschlag bei Überlänge. Der Kartenvorverkauf ist sieben Tage im Voraus online oder an der Abendkasse möglich, die 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn öffnet. Es gibt keine Reservierungen. Das Kino des Filmmuseums ist rollstuhlgerecht zugänglich und mit einer Induktionsschleife für Hörgeschädigte ausgestattet.