Im Rahmen des großen internationalen Kafka 2024-Festivals laden das Kulturreferat und die Münchner Kammerspiele am Sonntag, 6. Oktober, 11 Uhr, im Schauspielhaus, Maximilianstraße 26, zu einer literarischen Matinee unter dem Titel „In dunklen Menschenzimmern“. Die Münchner Schriftsteller*innen Lena Gorelik, Jonas Lüscher und Uwe Timm diskutieren über die Bedeutung von Kafkas Schaffen in der heutigen Zeit und stellen eigene, ganz unterschiedlich kafkaeske Texte vor, mal über, mal gegen Franz Kafka. Sie sprechen über das Tierhafte in seinem Werk und über politische Satire – oder drehen Kafkas fragwürdiges Verhältnis zu seinen (Brief-)Partnerinnen einfach mal um. Unterstützt werden sie dabei von der Schauspielerin Svetlana Belesova sowie dem Duo Lightville mit Jazz-Pianistin Shuteen Erdenebaatar und Kontraaltklarinettist Nils Kugelmann. Zur Begrüßung spricht Kulturreferent Anton Biebl.
Am Freitag, 11. Oktober, 20 Uhr, findet die Premiere „Amerika/Der Verschollene“ nach dem Romanfragment von Franz Kafka nach einer Fassung von Charlotte Sprenger und Olivia Ebert statt.
Informationen und Tickets unter www.muenchner-kammerspiele.de. (Siehe auch unter Terminhinweise)