Der öffentliche Straßenraum ist begrenzt. Die Mobilitätsstrategie 2035, der Fahrplan für die Verkehrswende in München, setzt deshalb auf die Förderung von flächeneffizienten Verkehrsmitteln des Umweltverbunds – wie den Fuß- und Radverkehr. Bei allen Planungen und Projekten stellt sich dabei immer die Frage, wie der knappe Platz so verteilt werden kann, dass möglichst alle gleichermaßen von der Verkehrswende profitieren. Welche Möglichkeiten gibt es, Konflikte zwischen Rad- und Fußverkehr zu entschärfen? Was setzt die Stadt bereits um? Das und mehr wird beim zweiten Radl-Talk des Mobilitätsreferats im PlanTreff, Blumenstraße 31, am Donnerstag, 5. Dezember, ab 18 Uhr diskutiert.
Von ihren Erfahrungen berichten Ronald Benke, Fußverkehrsbeauftragter der Stadt, und Benjamin Glas, Leiter Strategie Radverkehr im Mobilitätsreferat. Sie diskutieren mit der Wissenschaftlerin Dr. Monika Popp, akademische Oberrätin in der Lehr- und Forschungseinheit Mensch-Umwelt-Beziehungen am Department für Geographie der Ludwig-Maximilians-Universität. Moderiert wird die Runde von Marianne Pfaffinger. Im Anschluss an die Gesprächsrunde können die Zuhörer*innen Fragen stellen und Anregungen geben. Interessierte können sich online unter veranstaltungen.muenchen.de/mor/veranstaltungen/radl-talks anmelden. Der PlanTreff ist rollstuhlgerecht zugänglich, eine barrierefreie Toilette ist vorhanden.
Die Radl-Talks sind eine Dialogreihe des Mobilitätsreferats im PlanTreff, die dazu einlädt, sich zu Themen rund um das Fahrrad mit Betroffenen, Expert*innen und Vertreter*innen der Verwaltung auszutauschen.
Über den Veranstaltungsort: Im PlanTreff dreht sich alles um die Münchner Stadtentwicklung. Als kommunikative Plattform im Referat für Stadtplanung und Bauordnung vernetzt er die Akteur*innen der Stadt und ermöglicht einen kontinuierlichen Dialog über die wichtigsten Zukunftsfragen. Programm unter muenchen.de/plantreff oder auf Instagram @plantreffmuc.