Am Donnerstag, 15. Februar, 14 Uhr, findet im NS-Dokumentationszentrum, Max-Mannheimer-Platz 1, die Fortbildung für Multiplikator*innen „Antisemitismus – Ursprung und Kontinuität judenfeindlicher Stereotype“ statt. Die Fortbildung dauert vier Stunden und beschäftigt sich mit der Frage: Welche Rolle spielte die Sprache beim Aufstieg der Nationalsozialisten?
Die Fortbildung richtet sich an Multiplikator*innen aus dem Gedenkstätten-, Museums- und Schulbereich, die in ihrer praktischen Arbeit mit unterschiedlichen Erscheinungsformen von Antisemitismus konfrontiert sind. Diese reichen von gängigen Klischeevorstellungen über jüdische Menschen bis hin zur Verbreitung von Verschwörungstheorien und Lügen. Es wird den Ursprüngen antisemitischer Stereotype auf den Grund gegangen, gezeigt, wie sich diese im Laufe der Geschichte gewandelt haben und diskutiert, welche Funktionen sie heute erfüllen. Anhand von Beispielen aus der Praxis werden abschließend Reaktionsmöglichkeiten im Umgang mit antisemitischen Äußerungen diskutiert.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung unter nsdoku.de/programm.