Das NS-Dokumentationszentrum, Max-Mannheimer-Platz 1, veranstaltet am Mittwoch, 21. Februar, 17 Uhr, den Rundgang „Die Verfolgung der Münchner Jüdinnen*Juden in der NS-Zeit“. Der Rundgang ist Teil des Erinnerungsprojekts „Die Rückkehr der Namen“ des Bayerischen Rundfunks.
Mit dem Rundgang durch die historische Ausstellung „München und der Nationalsozialismus“ will das NS-Dokumentationszentrum interessierten Bürger*innen bei ihren Recherchen unterstützen und ihnen einen einführenden Überblick geben: Welche konkreten Auswirkungen hatten die schrittweise Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung auf das Leben von Menschen, die aus der nationalsozialistischen ‚Volksgemeinschaft‘ ausgeschlossen wurden? Im Anschluss an den geführten Rundgang stellt das NS-Dokumnetationszentrum sein Lernforum vor, das mit seinen analogen und digitalen Angeboten Möglichkeiten zur vertiefenden selbstständigen Recherche bietet.
Für Menschen, die im Rahmen des BR-Projekts „Die Rückkehr der Namen“ eine Patenschaft für eine in der NS-Zeit verfolgte Person übernommen haben, und alle anderen Interessierten bietet das NS-Dokumentationszentrum in den Monaten Februar und März eine Reihe von Rundgängen an, die sich schwerpunktmäßig mit einer Opfergruppe auseinandersetzen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung unter nsdoku.de/programm.