Am Mittwoch, 28. Februar, 19 Uhr, widmet sich eine Veranstaltung im Alten Rathaus dem aktuellen Rechtsruck in Deutschland und der Frage, welche Gegenstrategien es jetzt braucht. Dabei soll es unter anderem um die Vereinnahmung aktueller Proteste (wie der Bauernproteste) durch die extreme Rechte gehen, um die kommenden Landtagswahlen in Ostdeutschland sowie um Parteiverbotsverfahren als Möglichkeit, die Demokratie zu schützen.
Diskutieren werden Dr. Johannes Hillje (Autor, Politik- und Kommunikationsberater), Dr. Hendrik Cremer (Jurist am Deutschen Institut für Menschenrechte) und Heike Kleffner (Journalistin und Geschäftsführerin des Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt). Die Moderation übernimmt Dr. Miriam Heigl, Fachstelle für Demokratie.
Eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an fachstelle@muenchen.de bis Montag, 26. Februar, ist erforderlich. Der Einlass wird nur Personen gewährt, die eine Platzzusage erhalten haben. Es wird darum gebeten, die Platzzusage beim Einlass vorzuzeigen. Es gilt folgender Einlassvorbehalt: Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, nationalistische, rassistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.
(Siehe auch unter Terminhinweise)