Im NS-Dokumentationszentrums München, Max-Mannheimer-Platz 1, findet am Donnerstag, 7. März, 17 Uhr, der Rundgang „Verdrängte Erinnerung – Marginalisierte Opfergruppen“ statt. Der Rundgang ist Teil des Erinnerungsprojekts „Die Rückkehr der Namen“ des Bayerischen Rundfunks.
Für Menschen, die im Rahmen des BR-Projekts eine Patenschaft für eine in der NS-Zeit verfolgte Person übernommen haben, und alle anderen Interessierten bietet das NS-Dokumentationszentrum eine Reihe von Rundgängen an, die sich schwerpunktmäßig mit einer Opfergruppe auseinandersetzen. Der aktuelle Rundgang beschäftigt sich mit Menschen, die während der NS-Zeit wegen ihrer Zugehörigkeit zu den Zeugen Jehovas oder als sogenannte „Arbeitsscheue“ oder „Asoziale“ verfolgt wurden. Im Anschluss wird das Lernforum vorgestellt, das mit seinen analogen und digitalen Angeboten Möglichkeiten zur vertiefenden selbstständigen Recherche bietet.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung unter www.nsdoku.de/programm. Informationen zur Barrierefreiheit unter www.nsdoku.de/barrierfreiheit.