Der Verein der Münchner Sportjournalisten hat zum 23. Mal den Helmut-Stegmann-Nachwuchsförderpreis für regionale und lokale Sportberichterstattung vergeben. Die Nachwuchs-Journalisten wurden auf Einladung von Bürgermeisterin Verena Dietl und des Referats für Bildung und Sport im Ratskeller in München geehrt.
Mit dem Helmut-Stegmann-Nachwuchs-Förderpreis wurde Christopher Meltzer für seinen Text „Frau Geiger schaut Fußball“ ausgezeichnet, erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Nino Duits Artikel „Das Mia san Mia beim FC Bayern München“, erschienen auf der Online-Sportportal spox.com, prämierte die Jury mit dem zweiten Platz. Auf Platz drei auf dem Treppchen schaffte es Nico-Marius Schmitz mit seinem Text „Rausgeboxt“, erschienen im Münchner Merkur. Darüber hinaus erhielt Benjamin Markthaler ein einjähriges Stipendium des Vereins.
Bürgermeisterin Verena Dietl: „Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger zu ihren großartigen Publikationen. Die Aufgabe des Journalismus ist es, gerade in unübersichtlichen und aufregenden Zeiten Einordnung und Orientierung zu schaffen. Dabei sind Haltung und Glaubwürdigkeit sehr wichtig. Die Preisträger haben das in ihrer Berichterstattung mit Bravour bewerkstelligt und ihren Leser*innen die Chance geboten, die Geschichte selber zu erleben und sich selber ein Urteil zu bilden. Das ist guter Journalismus.“
Der Verein Münchner Sportjournalisten verleiht den Preis seit 2002 im Gedenken an seinen 1997 verstorbenen Vorsitzenden Helmut Stegmann, der unter anderem Sportchef und Chefredakteur bei der Münchner Tageszeitung „tz“ war. Stegmann absolvierte die erste Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule und war an der DJS viele Jahre als Dozent aktiv.
Die Preisträger (v.l.): Nino Duit, Nico-Marius Schmitz, Christopher Meltzer und Benjamin Markthaler mit Bürgermeisterin Verena Dietl und Thomas Walz, 1. Vorsitzender Verein Münchner Sportjournalisten. Foto: Referat für Bildung und Sport.