Fotografien prägen das Geschichtsbild. Sie haben den Anschein, objektiv zu sein, aber geben Ereignisse aus einer bestimmten Perspektive und mit einer bestimmten Absicht wieder. Welche Aussagekraft haben also historische Fotos? Wie wurden sie verwendet und unter welchen Umständen sind sie entstanden? Um Fragen wie diese geht es bei dem Rundgang „Das Bild vom Nationalsozialismus. Foto als Mittel der Propaganda“, zu dem das NS-Dokumentationszentrum München, Max-Mannheimer-Platz 1, am Donnerstag, 21. März, 17 Uhr, einlädt. Im Rahmen des Rundgangs durch die Ausstellung „München und der Nationalsozialismus“ werden ausgewählte Fotografien analysiert im Hinblick auf ihre Entstehung, Verwendung und Bildsprache. Vermittelt werden soll dabei ein Einblick in die Wirkungsmacht von Fotografien und wie diese das Geschichtsbild beeinflussen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Plätze werden ab 15 Minuten vor Beginn vor Ort vergeben. Infos zur Barrierefreiheit unter www.nsdoku.de/barrierfreiheit.