Das NS-Dokumentationszentrum, Max-Mannheimer-Platz 1, lädt am Dienstag, 26. März, 17 Uhr, zum Rundgang „Der Königsplatz und das ehemalige ‚Parteiviertel‘“ ein. Die Teilnehmer*innen erfahren dabei, warum der Königsplatz ab 1933 zu einem zentralen Ort des Parteikults und der Machtdarstellung der Nationalsozialist*innen wurde. Außerdem wird dargestellt, wie von den Gebäuden im ehemaligen „Parteiviertel“ aus die Reichsleitung der NSDAP die weit verzweigte Parteiorganisation im gesamten Reichsgebiet steuerte.
Der Rundgang ist Teil des Erinnerungsprojekts „Die Rückkehr der Namen“ des Bayerischen Rundfunks. Das NS-Dokuzentrum bietet für Menschen, die im Rahmen des Projekts eine Patenschaft für eine in der NS-Zeit verfolgte Person übernommen haben, und alle anderen Interessierten eine Reihe von Rundgängen an, um selbstständige Recherchen durch einführende Überblicksrundgänge zu unterstützen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung und Informationen unter nsdoku.de/programm.