Das NS-Dokumentationszentrum, Max-Mannheimer-Platz 1, lädt zu folgenden Veranstaltungen am Donnerstag, 2. Mai, ein:
- Um 17 Uhr startet der inklusive Rundgang durch die Ausstellung
„Rechtsterrorismus. Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute“. Markus Posset von den Museum Signers bietet dabei einen Überblick in Deutscher Gebärdensprache über die aktuelle Ausstellung. Anhand von lokalen, regionalen, aber auch internationalen Beispielen wird die anhaltende rechtsterroristische Bedrohung in der Vergangenheit bis in die jüngste Gegenwart sichtbar gemacht und historisch verortet – darunter das Oktoberfestattentat vom 26. September 1980 und der Anschlag im Münchner Olympia-Einkaufszentrum vom 22. Juli 2016.
-Um 18 Uhr findet der Vortrag „Glamour, Trash und Politik – Drag und tuntige Ästhetik als performativer Widerstand“ mit Muriel Aichberger statt. Das Spiel mit den Geschlechternormen und Rollenbildern fasziniert und löst bei vielen Menschen Emotionen aus. Drag-Performances begeistern heute ein Millionenpublikum. Drag-Künstler*innen sind ein Symbol für freien Selbstausdruck jenseits normativer Geschlechterbilder. Gleichzeitig wird Drag instrumentalisiert, um gegen queere Menschen zu mobilisieren. Der Vortrag von Muriel Aichberger führt durch Geschichte(n) von Drag und Travestie im Spannungsfeld von Aktivismus und Kunst.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenfrei. Anmeldung unter nsdoku.de/programm. Infos zur Barrierefreiheit unter www.nsdoku.de/barrierfreiheit.