Im Osten des Frankfurter Rings soll ein nachhaltiger Büro-, Gewerbe- und Hotelstandort entstehen. Von Montag, 6. Mai, bis einschließlich Donnerstag, 6. Juni, liegen die Planungsunterlagen im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit aus. Eine Erörterungsveranstaltung am Donnerstag, 16. Mai, informiert über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung.
Der Frankfurter Ring wird als Produktions- und Gewerbestandort fit für die Zukunft gemacht, mit dem Ziel, einen vielfältigen Arbeitsstandort zu entwickeln. Das rund 5,6 Hektar große Quartier Frankfurter Ring 227 bildet den Auftakt für weitere Entwicklungen. Herzstück sind der urbane Quartiersplatz und ein knapp 100 Meter hohes Hochhaus. Bis zu 3.500 Arbeitsplätze sollen hier entstehen. Grundlage für den Bebauungsplan ist ein städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb. Preisträger des städtebaulich-freiräumlichen Konzepts für das Gesamtareal sind das Architektur- und Stadtplanungsbüro UTA, Stuttgart, mit bauchplan Landschaftsarchitekten, München. Den Realisierungswettbewerb für die Planung des Hochhauses einschließlich Quartiersplatz haben robertneun Architekten mit Lohrengel Landschaft, beide aus Berlin, für sich entschieden. Am Donnerstag, 16. Mai, findet um 19 Uhr im Gymnasium Freimann
(Interimsgebäude), Ungererstraße 91, eine öffentliche Erörterungsveranstaltung unter der Leitung des Vorsitzenden des Bezirksausschusses 12 (Schwabing-Freimann), Patric Wolf, statt. Alle Interessierten haben die Möglichkeit, sich umfassend über die Planungen zu informieren und sich dazu zu äußern. Die Fragen aus der Veranstaltung sowie die Äußerungen, die innerhalb der oben genannten Frist bei den städtischen Dienststellen vorgebracht werden, werden geprüft und fließen dann in das weitere Bauleitplanverfahren ein. Eine Entscheidung zu den Äußerungen wird durch den Stadtrat getroffen.
Die Planungsunterlagen zusammen mit weiteren Hinweisen zu den Äußerungsmöglichkeiten sind von Montag, 6. Mai, bis Donnerstag, 6. Juni, im Internet zu finden unter www.muenchen.de/auslegung.
Zusätzlich können die Unterlagen im Referat für Stadtplanung und Bauordnung, in der Mohr-Villa-Freimann sowie in den Stadtbibliotheken Schwabing und Hasenbergl eingesehen werden. Die jeweiligen Öffnungszeiten sind ebenfalls im Internet zu finden unter www.muenchen.de/auslegung. Weitere Infos zum Projekt unter muenchen.de/frankfurter-ring-227.