Im Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München, Raum K 001, Amalienstraße 52, findet am Dienstag, 21. Januar, von 19.30 bis 21.30 Uhr eine Podiumsdiskussion mit Präsentation aktueller Publikationen zur Migrationsgeschichte Münchens in der Nachkriegszeit statt. Die Veranstaltung der Ludwig-Maximilians-Universität München in Kooperation mit dem Münchner Stadtmuseum, Public History im Kulturreferat München und dem Jüdischen Museum München ist Teil des Programms „Stunde Null?! Wie wir wurden, was wir sind“.
In der Podiumsdiskussion werden der Band „Osteuropäisches München. Displaced Persons und Geflüchtete in der Nachkriegszeit“ sowie die Ausstellungspublikation „München Displaced. Heimatlos nach 1945“ des Münchner Stadtmuseums und die Online-Ausstellung „München Displaced ONLINE. Jüdische Displaced Persons in München 1945–1951“ des Jüdischen Museums München zum Ausstellungsprojekt „München Displaced“ (2023/24) vorgestellt.
Die Historikerin Dr. Anke Stephan, Jutta Fleckenstein vom Jüdischen Museum München und Karolina Novinšćak Kölker vom Stadtmuseum München führen in die Thematik ein. Es diskutieren Dr. Vitalij Fastovskij (Universität Münster), Jutta Fleckenstein, Dr. Kateryna Kobchenko (Universität Münster) und Karolina Novinšćak Kölker, Moderation Dr. Felix Jeschke (Ludwig-Maximilians-Universität München).
Die Teilnahme ist frei. Der Zutritt ist barrierefrei.