Unabhängig von den großen Mainstream- und Blockbuster-Kinos bietet München mit seinen Arthouse-Kinos auch besondere Angebote und Filmperlen für Cineasten. Zur Förderung und Unterstützung dieser Film- und Kinoszene vergibt die Stadt jährlich neun Preise an Münchner Programmkinos in Höhe von jeweils 7.500 Euro. Am Mittwoch, 17. September, werden für ihr besonderes Kinoprogramm ausgezeichnet: City-Atelier Kinos (Heinrich-Georg Kloster, Jan Rost und Holger Trapp), Kino Solln (Thomas Wilhelm), Leopold Kino (Daniela Bergauer und Michael Hehl), Monopol Kino (Markus Eisele und Christian Pfeil), Neues Maxim Kino (Markus Eisele und Christian Pfeil), Neues Rottmann Kino (Thomas Wilhelm), Studio Isabella (Louis Anschütz und Hermine Bek), Theatiner Film (Claire Schleeger und Bastian Hauser), Werkstattkino e.V. (Wolfgang Bihlmeir, Bernd Brehmer, Doris Kuhn, Erich Wagner).
Die Preisverleihung durch Stadträtin Dr. Evelyne Menges (CSU mit FREIE WÄHLER) in Vertretung des Oberbürgermeisters und Kulturreferent Marek Wiechers findet mit geladenen Gästen statt.
Die Arthouse-Kinos bieten mit Eigenveranstaltungen oder in Kooperationen die Möglichkeit, selten gezeigte Spielfilme, nostalgisch oder aktuell, zum Teil in Originalsprache mit Untertiteln, oder Dokumentationen zu sehen und mit Filmschaffenden und -interessierten ins Gespräch zu kommen. Die Jurybegründungen sind unter www.muenchen.de/kinoprogrammpreis zu finden.