Bürgermeisterin Verena Dietl hat sich mit Michael A. Binner, Vorsitzender des „Brücke nach Kyiv e. V.“, zu einem Gespräch über die humanitären Hilfsprojekte des Münchner Vereins in der ukrainischen Hauptstadt getroffen. Binner berichtete von seinem jüngsten Aufenthalt in Kyiv sowie von aktuellen Herausforderungen und Fortschritten vor Ort.
.png)
Bürgermeisterin Verena Dietl und Michael A. Binner, Vorsitzender „Brücke nach Kyiv e. V.“ (Foto: LHM)
„Brücke nach Kyiv e. V.“ arbeitet seit vielen Jahren eng mit dem Samariterbund Kyiv zusammen und setzt zahlreiche Hilfsprojekte um, die aus Spendenmitteln der Münchner Stadtgesellschaft finanziert werden. Dazu zählen die Tagespflegeeinrichtung „Das besondere Kind“ für Kinder mit Behinderung, Programme zur Winterhilfe und Versorgung von Binnenvertriebenen, ein ambulanter Pflegedienst für schwerbehinderte Kinder und Erwachsene sowie Patenschaften für Familien und Pflegebedürftige. Mit Unterstützung der Landeshauptstadt München und vieler Spenderinnen und Spender konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen umgesetzt werden – darunter der Ausbau von Schutzräumen, die Verteilung von Lebensmitteln und Hygienepaketen sowie psychosoziale Angebote für Kinder und Familien.
Bürgermeisterin Dietl würdigte das ehrenamtliche Engagement des Vereins und betonte die Bedeutung der zivilgesellschaftlichen Unterstützung für die Menschen in der Partnerstadt Kyiv. Sie dankte Michael A. Binner und seinem Team für ihren unermüdlichen Einsatz, mit dem sie seit vielen Jahren die Städtepartnerschaft mit Leben füllen.
„Brücke nach Kyiv e. V.“ freut sich über Spenden für seine Hilfsprojekte in Münchens Partnerstadt. Weitere Informationen finden sich unter http://www.brueckenachkyiv.de.