Am Sonntag, 9. März, findet von 11 bis 12.15 Uhr im Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Vortragssaal 242 im 2. Stock, Katharina-von-Bora-Straße 10, ein Vortrag der Veranstaltungsreihe „KUNST-SONN-TAG im Zentralinstitut für Kunstgeschichte – KUNST-GESCHICHTE entdecken: Das Betriebssystem Kunst in München nach 1945“ im Rahmen des Programms „1945-2025 Stunde Null“ statt.
2023/2024 widmeten sich das Münchner Stadtmuseum („München Displaced. Heimatlos nach 1945“) und das Jüdische Museum („München Displaced. Der Rest der Geretteten“) dem Schicksal und den Erzählungen der etwa hunderttausend „DPs“, also den ehemaligen Zwangsarbeiter*innen, Kriegsgefangenen, politischen KZ-Häftlingen sowie Geflüchteten. Die Kuratorinnen Karolina Novinscak Kölker (Stadtmuseum) und Jutta Fleckenstein (Jüdisches Museum) fassen die Hauptthemen der Ausstellungen zusammen. Anschließend stellt Veronika Skip die Kernthesen ihrer laufenden Doktorarbeit zu ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern in den DP-Lagern der drei westlichen Besatzungszonen 1946–1948 vor. Die Teilnahme ist frei. Der Zutritt ist nicht barrierefrei.